In Phase 2 wurden der Ruzambu-Garten im Dorf Chikandiwa in der Nähe der Ruzambu-Schule (mit 29 Frauen und einem Mann als Erstmitglied) sowie der Kotamaurime-Garten im Dorf Mafirenyika in der Nähe der Ruzogwe-Schule miteinbezogen. Der letztere Garten begann mit 33 Mitgliedern, die alle Frauen waren.
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Das Projekt konnte relativ problemlos realisiert werden, trotz der grossen Herausforderungen, die sich in der aktuellen volkswirtschaftlichen Situation stellten. Dem Projektteam gelang es, Angebote von 3 Lieferanten einzuholen, wodurch die Mindestanforderungen gemäss FFM-Richtlinie erfüllt wurden. Anfang März 2019 wurden zwei Notierungen eingeholt, die jedoch teuer waren und beide mehr als 5 Tausend US-Dollar betrugen. Der Lieferant, der 2018 für 3,6 Tausend US-Dollar die gleichen Materialien geliefert hatte, hatte diesmal kein eigenes Angebot abgegeben. Der FFM Trust ermutigte zu einer dritten Offerte, da die Preise anscheinend zu hoch waren. Mehr als drei Monate vergingen, bis das dritte Angebot – interessanterweise vom vorherigen Lieferanten – Machakata Steelforce erworben werden konnte, wobei 3,488 US-Dollar in Rechnung gestellt wurden, was den Treuhändern zustimmte.
Als FFM und der Lieferant die Leistungsbeschreibung für die in US-Dollar zu zahlende Abtretung ausgearbeitet hatten, kündigte die simbabwische Regierung plötzlich die Wiedereinführung des simbabwischen Dollar an. Dadurch wurde die Gültigkeit der ausgearbeiteten Leistungsbeschreibung bedroht, da das Angebot in US-Dollar offeriert wurde. Während beide Parteien noch über kreative Wege nachdachten, um das Problem anzugehen, wurden Charity-Projekte von den neuen Vorschriften ausgenommen. Das Projekt konnte am Ende wie geplant mit USDollar abgewickelt werden.
In Zukunft ist zu beachten, dass das Konzept des biologischen Gartens zunehmend an Attraktivität gewinnt, jedoch nur begrenzt Wasserquellen zur Verfügung stehen. Eine wichtige Tatsache ist, dass die Gärten von Ruzambu und Kotamaurime ihr Wasser aus dem Fluss Runde beziehen, der, obwohl er eine mehrjährige Quelle ist, für Dürrejahre anfällig ist. Es ist auch wichtig anzumerken, dass die beiden neuen Gärten nicht völlig neu sind, sondern nur in dem Sinne, dass sie neu eingezäunt und neu biologisch bewirtschaftet werden. Ansonsten handelt es sich um alte Gärten, die mit unsicheren Zäunen zu kämpfen hatten, und es gibt zahlreiche Gärten, die sich in dieser Situation befinden.
